Im Juli 2019 ereignete sich ein Tötungsdelikt im Frankfurter Hauptbahnhof, das deutschlandweit für Aufsehen sorgte. Ein 40-jähriger Mann aus Eritrea stieß eine Mutter und ihren 8-jährigen Sohn vor einen einfahrenden Zug. Die Mutter konnte sich gerade noch rechtzeitig retten, jedoch wurde der Junge von dem Zug erfasst und tödlich verletzt.
Die Tat löste eine breite öffentliche Debatte über die Sicherheit an Bahnhöfen und über die soziale Integration von Migranten aus. Der Täter wurde sofort nach der Tat festgenommen und das Motiv des Angriffs blieb zunächst unklar. Später stellte sich heraus, dass der Mann an paranoider Schizophrenie litt und möglicherweise unter Wahnvorstellungen handelte.
Das Tötungsdelikt im Frankfurter Hauptbahnhof 2019 führte zu intensiven Diskussionen über den Umgang mit psychisch erkrankten Menschen und ihre Unterstützung in der Gesellschaft. Es wurde auch über die Möglichkeiten der Prävention solcher Taten in öffentlichen Verkehrsmitteln und stark frequentierten Orten wie Bahnhöfen debattiert. Die Tat selbst führte zu einer großen Anteilnahme in der Bevölkerung und zu einer nationalen Diskussion über die Themen Sicherheit und Integration.
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